Warum ist Bambus als alternativer Rohstoff sinnvoll und nachhaltig?
Die Bambuspflanze ist ein nachhaltiger und schnell nachwachsender Rohstoff. Bambus wächst extrem schnell (bis zu einem Meter pro Tag), weshalb jährlich eine große Menge der Pflanze gefällt werden kann, ohne dass sich der Bestand so verringert, dass er gefährdet wäre. Dies bedeutet, dass Bambus ein sehr nachhaltiger Rohstoff ist. Zudem muss für den Anbau des Bambus kein Regenwald gerodet werden.
Wusstest du, dass Bambus zu den Gräsern gehört und kein Baum ist? Er wird einfach nur geschnitten und wächst sofort wieder nach.
Bambus hat sehr gute Materialeigenschaften und ist vielseitig einsetzbar. Zudem ist er natürlich biologisch abbaubar.
Bambus speichert viel Kohlenstoff während des schnellen Wachstums. Daher zählt Bambus zu den Pflanzen, die während ihrer Lebensdauer am meisten CO2 absorbieren. Außerdem wird circa 35% mehr Sauerstoff freigesetzt als bei Bäumen gleicher Größe.
Wiederverwendbar und nachhaltig - statt Einweg und Plastik
Die Bambuspflanze bildet über ihr Wurzelsystem kontinuierlich neue Halme. Jährlich können große Mengen geerntet werden, ohne dass die Pflanze stirbt und der Bestand gefährdet wird. So wird Bambaus auch zukünftigen Generationen niemals ausgehen.
Bambus wird Pestizid- und Düngemittelfrei produziert – ein weiteres Plus in Sachen Umweltschutz. Es handelt sich nämlich bei ihm um eine sehr widerstandsfähige Pflanze. Die Auswirkungen auf die Umwelt beim Anbau sind folglich als vergleichsweise gering anzusehen.
Bambus verhindert Bodenerosion. macht wieder fruchtbar und ist CO2 neutral in der Produktion.